Kompostierung von Verstorbenen in der Kritik

Neue Studie setzt sich mit der Kompostierung von Verstorbenen auseinander

Die Kompostierung von Verstorbenen, vom bisher einzigen Anbieter in Deutschland auch „Reerdigung“ genannt, gewinnt Aufmerksamkeit: Laut einer Studie der Universität Leipzig wird der Körper binnen 40 Tagen sicher und hygienisch unbedenklich in Humus umgewandelt. Doch Kritik von Experten wie Prof. Klaus Püschel und Prof. Tade Spranger bleibt nicht aus − sie hinterfragen Studiendesign und fehlende Untersuchungen zu Umwelt- und Gesundheitsrisiken. Während das Interesse an nachhaltigen Bestattungsmethoden wächst, fordern Fachleute mehr Forschung, um ethische, rechtliche und praktische Bedenken auszuräumen. Ein spannendes Feld im Wandel, das in der Zeitschrift „bestattungskultur“ beleuchtet wird.

Lesen Sie den gesamten Beitrag über die Studie zur Kompostierung von Verstorbenen.

Auch der Bundesverband Deutscher Bestatter hat dazu eine Stellungnahme abgegeben.

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